Titel: Goddess of Poison – Tödliche Berührung
Autor: Melinda Salisbury
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Verlag: bloomoon
Erscheinungsdatum: 19. September 2016
Seiten: 352 Seiten
Preis: 15,99 € (eBook) 17,99 € (Print)
Bewertung: ★★★
Inhalt:
Die siebzehnjährige Twylla ist kein Mädchen wie jedes andere: Sie ist die Verkörperung der Großen Göttin und wird als solche im ganzen Land verehrt – außerdem ist es ihr bestimmt, einmal den Kronprinzen zu heiraten. Doch ihr göttliches Schicksal bringt auch eine schreckliche Verpflichtung mit sich: Jeden Monat muss sie tödliches Gift trinken, gegen das nur sie, als göttliche Inkarnation, immun ist. Doch jeder, der Twylla berührt, wird von dem Gift infiziert und stirbt.
Twylla ist der einsamste Mensch der Welt. Wer kann schon ein Mädchen lieben, das regelmäßig Verbrecher und Verräter durch seine Berührung hinrichtet? Vor der alle erschrocken zurückweichen, sobald sie einen Raum betritt? Sogar der Kronprinz, der ja einmal ihr Mann werden soll, meidet sie. Doch alles ändert sich, als Twylla ein neuer Wächter zur Seite gestellt wird. Mit frechem Grinsen und unangemessenen Bemerkungen zieht der junge Mann alles, woran Twylla geglaubt hat, in Zweifel. Ist ihre Heirat mit dem Prinzen wirklich vom Schicksal vorherbestimmt? Ist sie tatsächlich die Verkörperung einer Gottheit? Und nicht zuletzt: Was hat es mit dem schrecklichen Gift auf sich, das auf alle, außer auf Twylla, eine tödliche Wirkung hat?
© bloomoon
hier geht’s zum Buch und der Leseprobe
Cover:
Das Cover passt super zu einem Fantasyroman und die Farbgestaltung ist sehr gelungen. Ein wundervolles Cover.
Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe wusste ich das ich das Buch lesen musste.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen, dennoch ist mir der Einstieg nicht ganz so leicht gefallen wie ich erwartet habe.
Die Spannung im Buch kommt erst sehr spät auf und ich musste mich immer wieder dazu aufraffen doch noch weiterzulesen, was ich sehr schade finde, da mir die Storyidee sehr gut gefallen hat.
Ab ungefähr der Mitte wird es dann doch noch interessant und Spannung kommt auch langsam auf.
Die Protagonistin Twylla ist mir zwar sympathisch aber auch irgendwie langweilig. Ich konnte nicht so richtig mit ihr mitfühlen. Im Gegensatz dazu finde ich die anderen Protagonisten besser ausgearbeitet.
Das Ende war zwar vorhersehbar, dennoch hat es zum Buch gepasst. Es ist offen gehalten und vielleicht wird der zweite Band ja besser.
Fazit:
Ein Buch mit einer tollen Grundidee, die aber nicht gut umgesetzt wurde. Das Buch ist gut zu lesen und ab der Hälfte auch spannend, also durchaus lesenswert.
108 Gefällt mir